Das 1989 errichtete, dreispännige Bürogebäude WRO verfügt über Zellenbüros an der Fassade und Nebenräumen in der Mittelzone. Die Gänge verbinden sich in den Obergeschossen durch zweigeschossige Atrien. Diese wirken durch die Granitböden und Holzschränke büroseitig dunkel.
Die Renovierung befasst sich primär mit dieser Mittelzone und dem Ersatz der abgenutzten Oberflächen. Die unteren drei Atrien öffnen sich neu nach aussen mit einer seitlichen Verglasung. Eine Lichtdecke spielt ein Oberlicht vor, das den Innenraum angenehm aufhellt. Ein neues Geländer wertet die Verbindungstreppe auf, die nun zur Benutzung einlädt.
Die insgesamt zwei Gänge verbinden sich optisch durch offen gehaltene Türen und mittels durchgehenden Sitzungszimmern mit Vollverglasung. Alternierend verfügen die Wände zum Gang nun über einen vollflächigen Farbanstrich. Diese Massnahme lockert die strenge Architektur auf und schafft aus dem linearen Gang einen Ort. Die alten Serverräume erhalten Fenster und können jetzt als vollwertige Sitzungszimmer genutzt werden.
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