Das siebengeschossige, 1970 erbaute und in Grossbasel stehende Eckgebäude besetzt den Abschluss des spitz zulaufenden Blockrands. Die oberen Geschosse mit den Geschäftsräumen sind zurückgestaffelt und betonen diese Ecksituation.

Die Sanierung umfasst die energetische Optimierung der Gebäudehülle (Austausch der Wärmedämmung und Ersetzen der Fenster und des Sonnenschutzes). Damit kann bei der für die heutige Nutzung technisch überinstallierten Liegenschaft eine Redimensionierung der Heiz- und Kühlanlage stattfinden, weshalb sich eine komplette Konzeptänderung der Haustechnik aufdrängt.

Im Detail verändert sich die Fassade mit zurückgeschnittenen Sichtbetonelementen – etwa auch für eine bessere Anschlussdämmung ans Fenster – und mit um die dreieckigen Stützen gezogenen Brüstungen, welche die horizontale Gliederung betonen. Die Vereinheitlichung der Fassade geschieht allseitig mit um das Haus herum gezogenen Bandfenstern.

Die partielle Neuorganisation der (nun behindertengerechten) Grundrisse, die Versetzung einzelner Kerne und Optimierung einzelner Vertikalerschliessungen verlangt den Rückbau der Innenwände und Decken bis auf die Rohbaustruktur. Neu ersetzen drei Wohnungen die bestehende Hauswartwohnungen und das Dachgeschoss verfügt über eine zusätzliche, grosszügige Wohnung.

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