Die Parzelle liegt im Gartenbereich eines klassischen EFH-Quartiers mit leichter Hanglage und Südorientierung zum Fluss- und Grünraum der Ergolz, zum Hauptfluss des Baselbiets. Das neue Bauvolumen integriert sich aufgrund des unmittelbaren Nebeneinanders zum bestehenden Wohnhaus aus den 30er-Jahren so in den Hang, dass die gegenseitige Privatsphäre respektiert werden kann.

Der zweigeschossige, in sich um 90° verdrehte Baukörper konzipiert den Wohnbereich und die Individualräume auf zwei Ebenen mit direktem Bezug zum Garten – bei toller Besonnung und Ausblick in die Umgebung. Dagegen zeigt sich das Haus strassenseitig eingeschossig und seine Dimension und Organisation sind erst beim Betreten der Eingangshalle erkennbar.

Kochen-Essen-Wohnen und Arbeitszimmer sind so angeordnet, dass die Natur sich als Hintergrund in Szene setzt. Ein grosszügiges Holzdeck fügt sich an die Wohnfläche mit einem partiell gedeckten Aussenraum an. Die Glasbrüstung lässt einen ungehinderten Ausblick in die Baumkronen zu. Im Gartengeschoss darunter liegen die Schlaf-, Sanitär- und Nebenräume. Diese reihen sich an den Korridor und verfügen durch die vollverglaste Fensterfront über einen direkten Gartenbezug mit Ausgang.

Im Sinne der lichtdurchfluteten Stimmung sind die Wände und inneren Abschlüsse hell, mit raumhohen Türen und einem durchgehenden Bodenbelag aus ebenso hell pigmentierten und geölten Eichenriemen versehen.

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