Bauherrschaft: Gemeinde Ettingen
Verfahren: öffentliche Ausschreibung
Programm: Werkhof
Vorprojekt: 2015
Bauprojekt bis Realisierung: Juni 2019 bis August 2021
Werkhof in Ettingen
Architektonisches Konzept
Das neue Werkareal liegt am westlichen Siedlungsrand des Toggesenmatt am Übergang von der Wohnzone zu Gewerbe-, Sport-, und Landwirtschaftszone. Eine hohe Einfriedungsmauer aus Sichtbeton umfasst das gesamte Werkhofgelände und grenzt das Areal zum Sportgelände ab. Auf der Längsseite der Parzelle parallel zum Landskronweg wird der kompakte Baukörper in Holzbauweise mit Fahrzeughalle, Büro, Werkstätten und Aufenthaltsräumen unter einem weit ausladenden Dach positioniert. Das weit ausladende und wetterschützende Dach reicht bis an die Parzellengrenze zum Sportplatz. Unter diesem befinden sich das Regallager und der Wagenschopf auf der Westseite sowie die außenliegende vertikale Erschiessung mit Rampe in das Untergeschoss auf der Südseite und Fluchttreppen an der Ostseite. Als zusätzlicher Wetter- und Sichtschutz dient zwischen Vordach und Einfriedungsmauer ein offener Lamellenfilter aus Holzleimbindern. Dieses fasst das Gesamtvolumen optisch als eine Einheit und grenzt sich zu den Wohnquartieren am Loh- und Lankskronweg ab. Ein kleiner Baukörper für die Kadaver- und Altölsammelstelle entwickelt sich aus der Einfriedungsmauer heraus und markiert gleichermassen den Haupteingang. Das betriebsnotwendige Silo steht zeichenhaft für den Betrieb des Werkhofes.
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